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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21 (https://dejure.org/2022,33055)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.09.2022 - 12 A 2905/21 (https://dejure.org/2022,33055)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. September 2022 - 12 A 2905/21 (https://dejure.org/2022,33055)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 19 K 1506/21
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 28.02.2019 - 5 C 1.18

    Keine Kürzung des Anspruchs von Tagespflegepersonen auf hälftige Erstattung ihrer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21
    vgl. ausführlich zur entsprechenden Formulierung betreffend die Aufwendungen zur Kranken- und Pflegeversicherung BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2019 - 5 C 1.18 -, juris Rn. 11 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 21. November 2021 - 12 A 4407/18 -, juris Rn. 31.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2019 - 5 C 1.18 -, juris Rn. 16; OVG NRW, Beschluss vom 21. November 2021 - 12 A 4407/18 -, juris Rn. 35 ff.

    Soweit die Beklagte mit Blick auf den dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 2019 - 5 C 1.18 - zugrunde liegenden Fall darauf verweist, dass sich in der Kranken- und Pflegeversicherung der Beitrag auf der Grundlage des Einkommensteuerbescheids des jeweiligen aktuellen Kalenderjahres berechne und hierzu ggf. eine vorläufige Festsetzung mit nachfolgender endgültiger Festsetzung bei Vorliegen des Einkommensteuerbescheids für das jeweilige Jahr erfolge, ist dies ohne Belang.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2021 - 12 A 4407/18

    Hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zu einer angemessenen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21
    vgl. ausführlich zur entsprechenden Formulierung betreffend die Aufwendungen zur Kranken- und Pflegeversicherung BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2019 - 5 C 1.18 -, juris Rn. 11 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 21. November 2021 - 12 A 4407/18 -, juris Rn. 31.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2019 - 5 C 1.18 -, juris Rn. 16; OVG NRW, Beschluss vom 21. November 2021 - 12 A 4407/18 -, juris Rn. 35 ff.

  • BVerwG, 25.01.2018 - 5 C 18.16

    Höhe der Vergütung für Tagesmütter und -väter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21
    Des Weiteren lassen sich die in dem zitierten Urteil des VG Stuttgart (vgl. dort juris Rn. 34 f.) zum Beleg eines Beurteilungsspielraums angeführten Gesichtspunkte bzw. die herangezogene Begründung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. Oktober 2018 - 5 C 18.16 -, juris Rn. 10 ff.) für die Erstattungsfähigkeit von Aufwendungen für die Altersvorsorge gerade nicht fruchtbar machen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2016 - 4 A 2103/15

    Klärungsbedürftigkeit der Verelendung eines pakistanischen Staatsangehörigen bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 1. April 2020 - 10 A 2667/19 -, juris Rn. 14, und vom 29. Januar 2016- 4 A 2103/15.A -, juris Rn. 2 f. m. w. N.
  • VG Stuttgart, 31.01.2020 - 9 K 5037/19

    Aufwendungen zu einer angemessenen Alterssicherung einer selbstständigen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21
    Die davon abweichende Auffassung des VG Stuttgart in dem von der Beklagten zitierten Urteil vom 31. Januar 2020 - 9 K 5037/19 -, wonach dem Jugendhilfeträger bei der Berechnung der erstattungsfähigen Rentenversicherungsbeiträge ein Beurteilungsspielraum zustehe, ist aus den oben dargestellten Gründen nicht tragfähig.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2020 - 10 A 2667/19
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2022 - 12 A 2905/21
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 1. April 2020 - 10 A 2667/19 -, juris Rn. 14, und vom 29. Januar 2016- 4 A 2103/15.A -, juris Rn. 2 f. m. w. N.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.2022 - 12 S 824/20

    Keine Erstattung von Beitragsanteilen zur Alterssicherung, die für Zuzahlungen

    Dafür, dass der Versicherungsschutz der Klägerin, die nach § 2 Satz 1 Nr. 1 SGB VI pflichtversichert ist (vgl. BSG, Urteil vom 22.06.2005 - B 12 RA 12/04 R -, juris; Pietrek in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VI, 3. Aufl. 2021, § 2 Rn. 114 ; Fichte in: Hauck/Noftz, SGB VI, § 2 Rn. 39 ; Pflichtversicherung nach Nr. 2 annehmend OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.11.2021 - 12 A 4407/18 -, juris Rn. 56), bei der Deutschen Rentenversicherung nicht mehr als angemessen angesehen werden kann, bestehen keine Anhaltspunkte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 09.09.2022 - 12 A 2905/21 -, juris Rn. 7 u. 9, und vom 22.11.2021 - 12 A 4407/18 -, juris Rn. 56; Rixen in: Luthe/Nellisen, jurisPK-SGB VIII, 3. Aufl. 2022, § 23 Rn. 19 ).

    Die hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zu einer angemessenen Alterssicherung nach § 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII setzt - entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichts - darüber hinaus nicht die Angemessenheit der Aufwendungen voraus (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.02.2019 - 5 C 1.18 -, juris Rn. 13, zum vergleichbaren § 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.09.2022 - 12 A 2905/21 -, juris Rn. 7; Struck/Schweigler in: Wiesner/Wapler, SGB VIII, 6. Aufl. 2022, § 23 Rn. 45, 55).

    Der systematische Vergleich mit § 23 Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII bekräftigt diesen Befund (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.09.2022 - 12 A 2905/21 -, juris Rn. 7).

    Diese Rechtsprechung ist angesichts der vergleichbaren Normstruktur auf § 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII übertragbar (vgl. so auch i.E. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 09.09.2022 - 12 A 2905/21 -, juris Rn. 7, und vom 22.11.2021 - 12 A 4407/18 -, juris Rn. 56; Struck/Schweigler in: Wiesner/Wapler, SGB VIII, 6. Aufl. 2022, § 23 Rn. 55).

    Dementsprechend kommt dem Jugendhilfeträger bei der Festsetzung der Höhe der nach § 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII zu erstattenden Aufwendungen - wie bei § 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII - kein Beurteilungsspielraum zu (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.09.2022 - 12 A 2905/21 -, juris Rn. 7 u. 23; Struck/Schweigler in: Wiesner/Wapler, SGB VIII, 6. Aufl. 2022, § 23 Rn. 45).

    Es liegt insoweit anders als bei § 23 Abs. 2 Nr. 2 SGB VIII, dessen unbestimmter Rechtsbegriff "Betrag zur Anerkennung ihrer Förderungsleistung" nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 28.02.2019 - 5 C 1.18 -, juris Rn. 13, und vom 25.01.2018 - 5 C 18.16 -, juris Rn. 10) der Behörde einen der gerichtlichen Kontrolle nur beschränkt zugänglichen Beurteilungsspielraum verleiht (vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 09.09.2022 - 12 A 2905/21 -, juris Rn. 23; vgl. nunmehr zu § 23 Abs. 1 Nr. 1 SGB VIII: kein Beurteilungsspielraum bei der Festlegung der Sachkostenerstattung, siehe Pressemitteilung des BVerwG Nr. 71/2022 vom 24.11.2022 zu den Urteilen vom 24.11.2022 - 5 C 1.21 und 5 C 3.21 -).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.2022 - 7 A 10774/21

    Beteiligung des Jugendamtsträgers an den Baukosten einer Kindertagesstätte

    Allein die Verwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs ("angemessen") und der Umstand, dass möglicherweise komplexe Fragestellungen zu beantworten sein könnten, reichen zur Bejahung eines Beurteilungsspielraums nicht aus (vgl. hierzu auch OVG NRW, Beschluss vom 9. September 2022 - 12 A 2905/21 -, juris, Rn. 23).
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